Flughafen Wien

Ausgangslage

Im Bereich der Standplätze am Flughafen Wien musste der Betonbelag auf einer ca. 7 Meter breiten und 30 Meter langen Fläche ersetzt werden. Da es sich bei dem Bereich um einen wichtigen Kreuzungspunkt handelte, sollten die Sperrzeiten so weit wie möglich reduziert werden. Um den Bauablauf möglichst rasch zu gestalten, wurde der Beton mit Hilfe eines Gleitschalungsfertigers eingebaut.


Lösungskonzept

Bei dem Projekt wurde der Schnellbeton Concretum® Q-FLASH 2/20 verwendet, welcher bereits 2 Stunden nach Mischbeginn eine Druckfestigkeit von ca. 20 N/mm2 erreicht. Da die Offenzeit und Konsistenz variabel an die Randbedingungen (Temperatur, Anfahrtsweg, Einbauzeit und Einbauart) angepasst wurde, konnte der Schnellbeton ganz genau wie herkömmlicher Beton mit dem Gleitschalungsfertiger eingebaut werden. Durch den Automatisierungsgrad wird eine sehr hohe Einbauleistung erreicht. Der Beton wurde im nahegelegenen Werk produzierte, mit Kippern zur Baustelle gefahren und fortlaufend vor dem Gleitschalungsfertiger eingebracht.

Der eingebrachte Beton wurde mit dem Verteilerschwert an der Stirnseite des Fertigers, in Querrichtung verteilt und danach in der Rüttelkammer verdichtet. Der Querglätter sorgt zuletzt dafür, dass eine ebene Fläche entsteht. Nach dem Aufbringen des Besenstrichs, um der Oberfläche genügend Struktur zu verleihen, wurde ein Curing aufgesprüht.

Die bei diesem Einbau gewonnenen Erkenntnisse stellen einen wichtigen Meilenstein dar, um den Einbau von Concretum® Q-FLASH 2/20 Schnellbeton mittels Gleitschalungsfertigern zu etablieren.

Faits

  • Produit

  • Pays

    Österreich

  • Période de construction

    2015

  • Client

    Flughafen Wien AG

  • Entreprise de construction

    ÖBA

  • Producteur de béton

    Asamer, Vienna

  • Volume de béton

    150 m3

  • Domaine

    600 m2

  • Méthode de pavage

    Maschineller Einbau