Produkt
Auch im Jahr 2025 wurden am Flughafen Zürich (ZRH) zwischen Juni und September zahlreiche Betoninstandsetzungen an den Flugbetriebsflächen durchgeführt sowie diverse Kanten und Fugen mit Concretum® Q-CON erneuert. Wie in den Vorjahren standen dabei die nächtlichen Sperrfenster von wenigen Stunden im Mittelpunkt, um den Flugbetrieb nicht zu beeinträchtigen und gleichzeitig die Sicherheit sowie den langfristigen Werterhalt der Pisten und Rollwege sicherzustellen. Während dieser kurzen Zeitfenster wurden mehrere Betonplatten mit dem Schnellbeton Concretum® Q-FLASH 2/20 ersetzt, der sich dank seiner schnellen Festigkeitsentwicklung und hohen Verarbeitbarkeit seit Jahren bewährt. Die Bauarbeiten dauerten jeweils nur wenige Stunden, wobei der Beton bereits nach rund zwei Stunden die erforderliche Frühfestigkeit von mindestens 16 N/mm² erreichte. Dadurch konnten die betroffenen Flugbetriebsflächen jeden Morgen pünktlich wieder für den regulären Betrieb freigegeben werden.
Erstmals 12-stündige Sperre von 18:00 bis 06:00 Uhr – 100 m³ Schnellbeton in einer Tag-/Nacht-Etappe
Ein besonderes Highlight und gleichzeitig eine Premiere stellte in diesem Jahr eine rund 12 Stunden dauernde Sperre von 18:00 Uhr bis 06:00 Uhr dar, in denen die Leitungen unter der Taxiway Alpha Querung erneuert wurden. Während dieses Zeitfensters wurden in einer Tag-/Nacht-Etappe 100 m³ Concretum® Q-FLASH 2/20 eingebaut – ein logistisch wie technisch anspruchsvoller Einsatz, der präzise Planung, eine optimierte Produktionskette und zuverlässige Materialeigenschaften erforderte. Dank der konstanten Verarbeitungszeit von rund 60–90 Minuten und der schnellen Erhärtung war es möglich, auch bei dieser grossen Menge die nachfolgenden Arbeitsschritte wie Rillieren und Fugenverguss rechtzeitig abzuschliessen.
Produkt
Land
Schweiz
Ausführung
2025, Juni – September
Bauherr
Flughafen Zürich AG
Bauunternehmer
KIBAG Bauleistungen AG und Implenia Schweiz AG
Betonproduzent
KIBAG Baustoffe AG und Eberhard Bau AG
Betonmenge
600 m3
Anwendungsbereich
Flugverkehrsflächen
Einbauverfahren
Handeinbau